Mein Einsteig in den LS 19
Durch die unterhaltsamen YT-Lets-play-Folgen von Ansgar von nordrheintvplay mit der Map „Hof Bergmann“ bin ich selbst überhaupt erst auf den LS 19 aufmerksam geworden. Bis dato mochte ich zwar Simulationen, doch mit Landwirtschaft hatte ich noch nicht viel am Hut.
Doch irgendwie hatte das Ganze was entspannendes beim Zuschauen, weshalb ich Lust bekam, das Spiel auch mal zu testen. Ich kaufte mir LS 19 und das zugehörige Handbuch – denn ich ahnte vielleicht, dass der Einstieg nicht ganz kinderleicht werden könnte. Meine ersten Eindrücke zum Spiel nach einer Woche spielen teile ich hier.
Herausfordernd, teils frustrierend, aber auch schön und idyllisch
Zumindest als Anfänger empfinde ich das Spiel als herausfordernd. Allein das sichere Manövrieren durch die teils engen Straßen mit den mitunter großen Maschinen ist alles andere als selbstverständlich (siehe Foto).
Hat man die Steuerung einmal ein bisschen heraus, so wird vieles einfacher. Manche Gamer – so auch Ansgar vom bekannten YT-Channel nordrheintvplay – nutzen hierfür auch ein Gaming Lenkrad. Das dürfte den Spaßfaktor erhöhen und das Steuern der Maschinen und Anhänger erleichtern.
Nach der Einstiegshürde kommt der Spaß
Auch machte ich anfangs oft den Fehler, Maschinen oder Zusatzgeräte zu kaufen, die entweder miteinander oder mit meiner gewünschten Getreide-Sorte nicht kompatibel waren. Das führte zu manch frustrierendem Erlebnis.
Ein wenig Abhilfe konnte da das inoffizielle Handbuch schaffen. Hier sind immerhin ein paar der Grund-Ketten bzw. Spielzüge und Spielfolgen dargestellt. Doch selbst das Buch lässt leider Fragen offen.
Doch ist diese Anfangshürde erst einmal gemeistert, das nötige Anfangswissen einverleibt, so fängt LS 19 an, Spaß zu machen. Es kann entspannend sein, am Abend nach der Arbeit noch mit dem Traktor durch idyllische Dörfer zu tingeln und ein Feld abzuernten, während Country Musik im Radio im Spiel läuft.